Wer mit Kindern in den Freizeitpark geht, sollte Vorbereitungen treffen, damit der Ausflug entspannt abläuft. Je nach Alter der Kinder ist das vorausschauende Packen eines Rucksacks essenziell. Achten Eltern auf die folgenden Tipps, sind sie für alle Eventualitäten gewappnet.
Das richtige Alter für einen Ausflug in den Freizeitpark
Generell kann man mit Kindern jeden Alters in den Freizeitpark gehen. Allerdings sollte es mit einem Kleinkind eher der Park mit Streichelzoo und Abenteuerspielplatz sein, mit einem Schulkind sind ruhige Fahrgeräte ein Muss.
Generell gibt die Website des jeweiligen Parks einen recht guten Überblick über die Attraktion, die Themen und die Altersgruppen, für welche der Park gedacht ist. Wer sich vorab informiert, wird hinterher nicht enttäuscht sein. Bringt der Park eine gute Mischung aus schnellen und ruhigen Attraktionen mit sich, haben Kinder und Erwachsene Spaß bei dessen Besuch.
Parks, die den Fokus auf große Achterbahnen legen, sollte man nicht mit Kindern besuchen, die jünger als 10 Jahre sind. Die meisten Betreiber geben eine Mindestkörpergröße an, ab der man die Fahrgeräte nutzen kann. Diese Informationen bieten eine erste Orientierung für Eltern. Die 10 schönsten Freizeitparks in Deutschland finden Sie hier – damit sich die Anreise und das Packen auch lohnt!
Das gehört in den Proviantrucksack
Wer den ganzen Tag außer Haus verbringen möchte, sollte auf jeden Fall ausreichend viel Essen und Trinken für die Kleinen mitnehmen. Handelt es sich um einen großen Park, bleibt man dort mindestens acht Stunden oder länger. In so gut wie allen dieser Parks werden vor Ort Speisen verkauft. Von Pommes über Popcorn und belegte Brötchen ist alles dabei. Gesund, sättigend und gut verträglich sind die Angebote jedoch selten.
Deshalb gehören in den Rucksack gesunde Snacks, die Kindern schmecken und viel Energie liefern. Wie wäre es mit Knabbereien in Bio-Qualität? Frische Nüsse, Dinkelkekse, Müsliriegel und belegte Vollkornbrote dürfen nicht fehlen. In einer auslaufsicheren Box können Eltern frisches Gemüse und Obst mitnehmen. Softgetränke gibt es ebenfalls vor Ort; für den großen Durst sind diese nicht geeignet.
Deshalb nicht vergessen: Wasser mit oder ohne Kohlensäure sowie zuckerarme Saftschorlen. Wer auch an Strohhalm denkt, minimiert das Risiko, dass Kinder die Getränke verschütten und ein Abstecher ans öffentliche Waschbecken öfter notwendig wird als nötig.
Kinder schützen gegen Sonne und Regen
Unabhängig von der Saison gehört Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor ins Gepäck. Die Kinder werden im Gesicht und an den Armen sowie Händen gründlich eingecremt – und das am besten schon vor dem Betreten des Parks.
Lichtschutzfaktor 30 reicht bei leicht bewölktem Himmel. Lichtschutzfaktor 50 darf es sein, wenn den ganzen Tag die pralle Sonne scheint. Auch Kleidung schützt vor einem Sonnenbrand: Langärmelige Oberteile und lange Hose helfen im Sommer dabei, Sonnenschäden vorzubeugen.
Ist unklar, ob es regnen wird, gehört ein kleiner Schirm ebenfalls in die Tasche oder den Rucksack. Dieser schützt natürlich nicht während der Fahrt. Deshalb ziehen Kinder einen Regenponcho oder eine Regenhose mit Regenjacke an, die auch beim Toben das Wasser abhalten. Gummistiefel sind sinnvoller als Halbschuhe! Sind die Füße den ganzen Tag über feucht, droht sonst eine Erkältung.
In jeder Situation den Park genießen
Wenn es frischer wird, sollten Handschuhe, Schal, Mütze oder ein Stirnband bzw. Ohrenschützer nicht fehlen. Gerade bei Fahrtwind kann das Kind sonst schnell einen Zug bekommen.
Neben der warmen Kleidung braucht man mit Kindern unterwegs vor allem eines: Pflegeutensilien, wenn es doch einmal schmutziger zugeht. Feuchte Tücher, Desinfektionsmittel für die Hände und mehrere Packungen Papiertaschentücher sind unabdingbar!