Diese 3 berühmten Gebäude in Deutschland muss man gesehen haben

Schloss Neuschwanstein

Deutschland hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die Bundesrepublik ist reich an berühmte Gebäude, aber auch Wahrzeichen, die man sofort mit bestimmten Städten verbindet. Wenn man im Internet sucht, wird man nicht nur Bonuscodes ohne Einzahlung finden, sondern auch viele Denkmäler, die gerne besucht werden. Inzwischen haben wieder zahlreiche Deutsche festgestellt, dass es auch im eigenen Land viel zu sehen und zu entdecken gibt. Dazu gehören auch die architektonischen Highlights aus verschiedenen Jahrhunderten. Welches die drei berühmtesten Gebäude sind, die man unbedingt besucht haben sollte, wird gleich verraten.

Schloss Neuschwanstein

Bei einem Aufenthalt in München sollte man, wenn genügend Zeit zur Verfügung steht, einen Ausflug zum Schloss Neuschwanstein unternehmen. Dieses märchenhafte Schloss liegt etwa 1,5 Stunden entfernt in Schwangau. Die Fahrt dorthin ist schon ein Erlebnis, denn die Landschaft und die Aussicht sind atemberaubend. Sobald man angekommen ist, wird man vom unbeschreiblichen Zauber dieses Schlosses sicherlich sofort gefangen genommen. Berühmt ist Neuschwanstein nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Daher wird man bei einem Besuch dort auch viele Touristen treffen. Vor allem US-Amerikaner, aber auch Reisende aus Asien werden von diesem Schloss angezogen und haben das Märchenschloss von Ludwig II. auf einer Deutschlandreise fest in der Reiseplanung.

Jedes Jahr, bis auf die Einschränkungen zur Zeit der Pandemie wird Neuschwanstein von etwa 1,5 Millionen Touristen besucht. Das sogenannte Märchenschloss ist fast das ganze Jahr für Besucher geöffnet. Im Jahr 1869 wurde mit dem Bau begonnen. Damals wurde das Schloss noch als Neue Burg Hohenschwangau bezeichnet. 1886 wurde dann der Name in Schloss Neuschwanstein geändert. Die Architektur sowie die Innenausstattung entsprechen dem romantischen Eklektizismus des 19. Jahrhunderts. Für den Stil des Historismus gilt Neuschwanstein als ein Hauptwerk. Es wurde als idealisierte Vorstellung einer mittelalterlichen Ritterburg geplant. Der Bauherr war der bayerische König Ludwig II., der jedoch nur wenige Monate in seinem Märchenschloss lebte. Noch vor der Fertigstellung starb er.

Während die Touristen aus dem Ausland in erster Linie nur zum Schloss Neuschwanstein kommen, um es zu besichtigen, sollte man bei einem Urlaub im eigenen Land unbedingt auch die Region um das Schloss herum nicht vergessen. Die Natur und die Landschaft sind einmalig schön und es gibt dort noch vieles mehr zu entdecken. Wer gerne wandert, kann hier auch wunderschöne Touren unternehmen. Es lohnt sich daher, bei einem Ausflug zu Neuschwanstein unbedingt etwas mehr Zeit einzuplanen, um die Umgebung zu erkunden.

Kölner Dom

Zu den drei berühmtesten Bauwerken in Deutschland zählt selbstverständlich auch der Kölner Dom. Bei einem Besuch in Köln wird man an ihm kaum vorbeikommen, denn er steht an einem markanten Platz direkt am Rhein. Wer mit der Bahn anreist und am Hauptbahnhof aussteigt, wird gleich von dem imposanten Bauwerk begeistert sein. Jährlich zieht die Domstadt und natürlich auch der Dom viele Touristen an. Köln ist nicht nur zum Karneval ein beliebtes Ziel, das neben vielen Sehenswürdigkeiten auch ein attraktives Programm an Kunst und Kultur zu bieten hat.

Offiziell heißt der Kölner Dom übrigens Hohe Domkirche Sankt Petrus und gehört zu den größten Kathedralen, die im Stil der Gotik errichtet wurden. Mit dem Bau wurde im Jahr 1248 begonnen. Abgeschlossen wurden die Bauarbeiten erst 1880. Selbstverständlich sind die restaurierenden Arbeiten nie wirklich beendet, so dass man auch heute bei einem Besuch immer mal wieder ein Baugerüst an der beeindruckenden Kathedrale sehen kann. Bei der Planung des Kölner Doms war ursprünglich der Grund vorherrschend, eine repräsentative Kathedrale für die Kölner Erzbischöfe zu errichten, die außerdem ein Monument zur Beherbergung der Gebeine der Heiligen Drei Könige darstellen sollte.

Allerdings bekam der Kölner Dom während seiner Fertigstellung im 19. Jahrhundert noch eine weitere Funktion. Er wurde zu einem Nationalsymbol für Deutschland. Unterstrichen wurde dieses Symbol noch einmal dadurch, dass er den Zweiten Weltkrieg zum größten Teil unbeschädigt überstanden hat, während die Stadt um ihn herum nahezu komplett ausgebombt wurde. Seit 1996 gehört der Kölner Dom zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ein Besuch ist übrigens kostenlos. Es gibt aber auch verschiedene Führungen und eine Turmbesteigung ist auch möglich, die mit einem fantastischen Ausblick auf die Stadt belohnt wird.

Berliner Reichstag

Die Hauptstadt Berlin ist selbstverständlich auch ein Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt. Hier gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor und natürlich die Geschichte der geteilten Stadt zu entdecken. Ein großer Besuchermagnet ist das Reichstagsgebäude in Berlin. Hier war bereits im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik der Regierungssitz und somit das Zentrum der Macht.

Bei einem Besuch des Berliner Reichstags, dem Sitz des Deutschen Bundestages, kann man viel Wissenswertes erfahren. Jeden Tag ist eine kostenlose Besichtigung zwischen 8 und 24 Uhr möglich. Der letzte Einlass ist um 22 Uhr. Allerdings muss man sich für eine Besichtigung vorher anmelden. Das geht am besten online über die Seite des Deutschen Bundestages. Wer eine Führung bucht, braucht sich natürlich nicht separat noch einmal anzumelden.

Ein besonderes Highlight ist die Reichstagskuppel mit Dachterrasse, von der aus man einen fantastischen Ausblick auf Berlin hat. Gestaltet wurde die Kuppel von Star-Architekt Norman Foster.

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