Wer gerne das Angelvergnügen erleben möchte, kann sich in Deutschland auf zahlreiche Flüsse, Bäche und Seen freuen. Es gibt auch in unseren Gefilden sehr viele schöne Orte, an denen man seine Angel auswerfen kann.
In Deutschland bieten sich der Walchensee, der Chieming-See oder die Plöner Seenplatte als Angelzeile an. Ruhige Stunden in der Natur sind Angelfans sicher. Um am Ende des Angelausflugs auch wirklich mit einem Fisch nach Hause zu kommen, sollten die passenden Angelköder vorhanden sein. Diese wählt man anhand der Zielfische, die man gerne in den Seen und Flüssen Deutschlands angeln möchte.
Welche Angelköder gibt es?
Wer Anfänger im Angeln ist, wird sich vermutlich fragen, welche Angelköder man finden kann. Einen Blick in die Auswahl vieler Online-Shops offenbart eine große Auswahl, die man als Angler bestens nutzen kann. Man unterscheidet die Angelköder in künstliche und natürliche Köder. Wobei in den Online-Shops künstliche Angelköder präsenter sind.
Künstliche Angelköder lassen sich in diese Kategorien gliedern, die man auch in den Online-Shops finden kann:
Softbaits
- Gummifische
- Gummikrebse
- Creaturebaits
- Gummiwürmer
Hardbaits
- Jerkbaits
- Swimbaits
- Crankbaits
- Topwater
Blechköder
- Chatterbaits
- Spinn Jigs
- Spinnerbaits
- Spinner
- Spoons
Das ist natürlich nur eine gut ausgewählte Zusammenstellung. Ein Blick in einen Online-Shop für Angelbedarf lohnt sich, wenn man mehr Angelköder kennenlernen möchte.
Angewendet werden diese Köder vor allem von Raubfischanglern. Mit Gummifischen lassen sich beispielsweise hervorragend Hecht, Zander und Barsch fangen. Mitunter kann man in einem Angelshop bereits Maden und Würmer aus Kunststoff finden, die man auch als Köder anwenden kann.
Zu den Naturködern zählen beispielsweise Maden oder Regenwürmer. Diese Köder stammen alle aus der Natur und werden nicht aus Kunststoff hergestellt. Mit ihnen kann man natürlich ebenso Fische an die Angel bekommen. Jedoch bieten diese natürlichen Köder Nachteile, die man als Angler bedenken muss.
Wer sich für einen natürlichen Köder entscheiden möchte, der wird nur eine sehr geringe Auswahl an Online-Shops finden, die genau diese Köder anbieten. Denn die Kühlkette, welche beim Versand eingehalten werden muss, stellt eine Herausforderung dar. Diese lässt sich oftmals nicht einhalten, weshalb es sinnvoller ist auf künstliche Angelköder zurückzugreifen.
Die besten Angelköder finden
Wie findet man die besten Angelköder? Um die passende Auswahl zu treffen, sollte man immer wissen, welchen Fisch man gerne angeln möchte. Raubfische lassen sich beispielsweise von dieser Art der Köder anlocken.
Die besten Angelköder finden kann man nur mir Zeit und Geduld. Man sollte sich die Köder genauer ansehen und in Erfahrung bringen, wofür sie geeignet sind.
Worauf sollte man bei der Auswahl der Köder achten:
- welcher Zielfisch geangelt werden soll
- der Lauf bzw. Lauftiefe / entscheidet sich je nach Gewässer
- die Qualität
- die Verarbeitung
- die Jahreszeit in der geangelt wird
Folgen eines falsch geführten Köders
Die Köderführung ist enorm wichtig. Sie wird leider von Anfängern sehr stark unterschätzt. Wird der Köder falsch geführt, kann es dazu kommen, dass Fische nicht anbeißen. Auch wer die falsche Form und Größe des Köders wählt, kann Gefahr laufen, ohne einen Fisch nach Hause fahren zu müssen. Eine der größten Fehler, die immer wieder beim Angeln gemacht werden, ist, dass ein Angler den Köder einfach nur stupide einholt. Dabei entsteht bei den umherschwimmenden Fischen kein Interesse und sie nehmen den Angelköder nicht wahr.
Spinner und Blinker beispielsweise müssen mit einer konstanten Geschwindigkeit eingeholt werden, damit bei ihnen ein Effekt entsteht. Wer also einen Angelköder sucht, der sollte sich auch immer über die Führung informieren.