Eine Kanutour ist in den warmen Sommermonaten eine beliebte Option, um etwas zu unternehmen – insbesondere für Familien. Die Nähe zum Wasser sorgt für Abkühlung und das Kanu körperliche Aktivität. Damit ein Ausflug mit dem Kanu aber reibungslos vonstattengeht, gilt es, ein paar Tipps zu beachten.
Sonnenschutz nicht vergessen
Wer mit dem Kanu auf dem Wasser unterwegs ist, befindet sich dabei in der Regel in der prallen Sonne. Schließlich gibt es kaum Bäume in der Nähe, die Schatten spenden könnten. Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit für einen Sonnenbrand besonders hoch, weshalb der Sonnenschutz eine wichtige Rolle spielt. Eine wichtige Maßnahme ist deshalb eine geeignete Kopfbedeckung, speziell für Kinder. Zusätzlich kann langärmlige Kleidung empfehlenswert sein.
Auch an Sonnencreme führt hier kein Weg vorbei. Das Wasser reflektiert nämlich die Sonnenstrahlen, weshalb man bei einer Kanutour schneller einen Sonnenbrand erleidet. Alle sichtbaren Körperstellen sollten deshalb mit Sonnencreme bedeckt werden. Gerade bei längeren Touren oder wenn man durch Schweiß oder einen Sprung ins Wasser nass wird, sollte der Schutz zudem erneuert werden.
Kanu organisieren
Ohne Kanu gibt es keine Kanutour. Deshalb ist es wichtig, dass man sich rechtzeitig darum kümmert, eines zu organisieren. Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit, ein Kanu bei einem Verleih zu mieten. Das hat jedoch auch Nachteile. Denn gerade an sonnigen Tagen kann es schnell einmal passieren, dass die Kanus ausgebucht sind und der Ausflug ins Wasser fällt. Zudem ist man oft an bestimmte Zeiten und Orte gebunden, was die Flexibilität einschränkt.
Gerade für Personen, die öfters einen Ausflug auf das Wasser planen, lohnt sich aus diesem Grund der Kauf eines eigenen Kanus. Grundsätzlich hat man hierbei die Wahl zwischen einem Kanadier und Kajaks, wobei der Begriff Kanu umgangssprachlich oft für Kanadier verwendet wird. In einem Kajak sitzt man normalerweise allein. Zudem wird es mit einem Doppelpaddel angetrieben. In einem Kanadier haben dagegen mehrere Personen Platz. Außerdem wird es mit einem einfachen Paddel angetrieben. Gerade für Familien mit kleinen Kindern ist die letzte Variante deshalb besser geeignet.
Schutz der Wertsachen
Grundsätzlich empfiehlt es sich, keine Wertsachen mit auf das Wasser zu nehmen. Das Risiko, dass es verloren geht oder ins Wasser fällt, ist hoch. Dabei kann dieser Umstand auch schnell dafür sorgen, dass man sich nicht richtig entspannen kann und während des Ausflug gestresst ist. Wenn möglich, sollten Schmuck, Bargeld oder Smartphones deshalb an Land bleiben. Falls das nicht möglich ist, sollte auf eine geeignete Aufbewahrungsbox oder -tasche geachtet werden. Hierfür gibt es spezielle Lösungen, die wasserdicht sind und nicht allzu viel Platz im Kanu einnehmen.
Ausreichend Verpflegung mitnehmen
Eine Kanutour ist körperlich anstrengend und nicht immer gibt es die Möglichkeit, unterwegs etwas zu essen zu kaufen. Deshalb sollte man auf eine ausreichende Verpflegung achten, wenn man eine längere Kanutour plant. Neben dem Essen spielt ausreichend Flüssigkeit dabei eine ganz wichtige Rolle. Durch die körperliche Anstrengung und die Sonne schwitzt man viel und verliert Wasser, was im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass man dehydriert. Deshalb sollte man genügend Wasser mitnehmen und auch während der Fahrt ausreichend trinken.