Cannabis ist vor allem für den Wirkstoff THC bekannt, der einen Rausch auslöst. Allerdings verfügt die Pflanze über einen weiteren Wirkstoff. Dieser wird Cannabidiol genannt und ist auch unter dem Namen CBD bekannt. Dieser Wirkstoff wird als Heilmittel benutzt, da er eine krampflösende und beruhigende Wirkung mitbringt. Dieser Artikel soll Sie allgemein über die Thematik aufklären, sodass Sie anschließend ein breiteres Fachwissen aufweisen.
Was ist Cannabidiol überhaupt?
Cannabidiol ist ein nicht psychoaktiver Bestandteil von Cannabis. Es löst keinen rauschartigen Zustand aus. Die Wirkung unterscheidet den Stoff sehr klar von THC. THC wird nämlich auch als Droge benutzt und löst in weiterer Folge psychische Effekte aus, welche sogar zu einer Bewusstseinsstörung führen können. Cannabidiol hingegen ist nur für krampflösende und entspannende Wirkung zuständig und wird auch in unterschiedlichen Formen verkauft. Eine wichtige Form stellt das CBD-Öl dar. Seit dem Jahre 2011 wird CBD in Deutschland offiziell als Behandlung für Epilepsie zugelassen. In den meisten Fällen wird CBD jedoch nicht von den Ärzten verordnet, da es ohnehin frei am Markt erworben werden kann.
Wie wird CBD-Öl eingenommen?
Die häufigste Form, in der CBD vorkommt, ist in einem Öl. Es ist rezeptfrei erhältlich. Am besten sollte das Öl ungefähr eine Minute lang pur unter der Zunge eingewirkt werden. Anschließend kann es geschluckt werden. Am Anfang sollte mit einer kleinen Dosis begonnen werden. Sollte der gewünschte Effekt ausbleiben, kann die Dosis langsam gesteigert werden. Die Einstiegsdosis für Erwachsene beläuft sich auf drei bis vier Tropfen zweimal am Tag bei einem fünfprozentigen Öl. Bevor die Dosis gesteigert wird, sollte abgewartet werden, da das Eintreten der Wirkung einige Tage in Anspruch nehmen kann.
Wie wirkt sich CBD aus?
Die Inhaltsstoffe entfalten ihre Wirkung zum einen im Gehirn und zum anderen an den Nervenenden von dem Körper. Außerdem sind auch bestimmte Zellen von dem Immunsystem betroffen. Der Wirkstoff ist angstlösend. Dies bedeutet, er beruhigt somit auch bei Angstzuständen und Stress. CBD hilft außerdem auch bei neurologischen Krankheiten. CBD bringt auch entzündungshemmende Effekte mit. CBD soll den Blutdruck regulieren und Schlafstörungen lindern. Es kann sogar gegen Krebs oder Diabetes helfen.
Wie schnell wirkt CBD überhaupt?
In den meisten Fällen wirkt das Öl schon nach 15 bis 30 Minuten nach der Einnahme. Allerdings ist die Dauer von der Art der Anwendung abhängig, weshalb keine pauschale Angabe gemacht werden kann. Sollte das Öl auf der Zunge vorab einwirken, tritt die Wirkung viel schneller ein. Dies resultiert daraus, da ein Teil bereits vorab über die Mundschleimhaut eingenommen werden kann. Es können nicht alle Bestandteile über die Schleimhaut aufgenommen werden. Aufgrund dessen sollte das Öl nicht ausgespuckt, sondern geschluckt werden. Die Einnahme wird zu keiner konkreten Uhrzeit empfohlen. Gleichzeitig hängt die Wirkung von keiner Mahlzeit ab.
Muss das CBD-Öl verschrieben werden?
Cannabidiol ist nicht verschreibungspflichtig. Es kann in Online-Shops, in Drogerien und in Apotheken erworben werden. Es gibt unterschiedliche Formen von dem Öl. In den meisten Fällen ist es als fünfprozentiges, zehnprozentiges, 15-prozentiges und 20-prozentiges Öl erhältlich. In vielen Fällen verschreiben Ärzte das Produkt, wenn der Betroffene an Krampfanfällen leidet, die anders nicht behandelt werden können. Die Kosten müssen meist selbst getragen werden, da das Produkt rezeptfrei gekauft werden kann.
Welche Nebenwirkungen treten mit CBD auf?
Die Nebenwirkungen von CBD ist noch nicht komplett erforscht worden. Sollte das Produkt zwei Wochen dauerhaft benutzt werden, können verstärkt Angstgefühle eintreten. Außerdem wirkt sich das Produkt auf das Gedächtnis aus. Es funktioniert schlechter. Es ist wichtig, dass Schwangere von einer Einnahme absehen. Dies resultiert daraus, da sich die Bestandteile des Hanfs negativ auf das Kind auswirken könnten. Bei einer hohen Dosierung können weitere Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigen Nebenwirkungen zählen hier Schläfrigkeit, Appetitverlust oder Durchfall. Sollte CBD nur hin und wieder benutzt werden und dann in kleinen Mengen, treten die Nebenwirkungen eher selten auf.
Fazit
Zusammenfassend kann somit geschlussfolgert werden, dass es sich bei CBD um ein gutes Produkt handelt, mit dem hin und wieder Angstzustände minimiert werden können. Gleichzeitig können damit Krankheiten behandelt werden, für die es keine andere Behandlungsmethode gibt. Es muss aber stets darauf geachtet werden, dass keine Abhängigkeit entsteht. Dies resultiert daraus, da bei hohen Dosierungen und häufigen Einnahmen starke Nebenwirkungen entstehen können. Sie haben noch weitere Fragen über CBD und die Gesundheit? Besuchen Sie einfach folgende Website, weitere Informatinen finden Sie bei Cibdol Netherlands BV