Corona – ein hartes Kapitel für die Veranstaltungsbranche

Corona / Veranstaltungen

Natürlich ist Corona für alle Menschen eine große Herausforderung und eine absolute Belastungsprobe. Manche haben das Glück, weniger davon betroffen zu sein und für andere stellt Corona eine radikale Einschränkung des täglichen Lebens oder ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit dar. In der Wirtschaft gibt es Branchen, die Glück haben, dass Corona wenig bis gar keinen Einfluss nimmt. Andere dagegen sind mit der vollen Härte getroffen und leiden bis jetzt darunter. So trifft Corona die Veranstaltungsbranche besonders hart. Denn Veranstaltungen sind schon lange gar nicht mehr oder nur total eingeschränkt möglich.

Oft vergisst man, wer alles in der Veranstaltungsbranche arbeitet und welche Bereiche alle dazugehören. Denn damit Veranstaltungen und Events ein voller Erfolg werden können, befassen sich unterschiedliche Personen mit der Planung sowie Durchführung. Ob es nun die Technik, das Essen und Getränke oder auch die Sicherheit betrifft.

Was alles zur Veranstaltunsbranche zählt

Einrichtungen, wie zum Beispiel Messen, Theater, Opernhäuser, Kinos, Bars, Tanzklubs und Konzertsäle sind betroffen. Dazu kommen aber auch noch Branchen, die ebenfalls eng mit Veranstaltungen verbunden sind. Also beispielsweise Catering-Anbieter, Musiker, Bühnenbauer/-techniker, Visagisten, Masken- und Kostümbildner, Fachkräfte für Schutz und Sicherheit, Fotografen und sicherlich noch einige mehr. Die Lockdowns haben für alle in diesem Bereich dramatische, wirtschaftliche Folgen. Es ist die Rede davon, dass in Deutschland die Hälfte der rund 200 Privattheater in ihrer Existenz bedroht wären. Vielen konnten die angekündigten Umsatzentschädigungen immer noch nicht helfen und dabei kommt es für die Veranstaltungsbranche auf jeden Tag an. Viele Künstler leben von der Hand in den Mund und es gibt keine wirklichen Alternativen, um bestimmte Jobs weiter ausüben und Dienstleistungen anbieten zu können.

Wenn das Geld zum Überbrücken ausgeht

Manchen ist es zum Glück möglich, diese Krise finanziell überbrücken zu können. Aber man muss leider davon ausgehen, dass dies mit Sicherheit nicht für die Meisten aus der Branche gilt. Einige werden und sind bereits schon auf der Strecke geblieben und finanzielle Probleme gehören leider zur Tagesordnung. Viele versuchen Kredite zur Überbrückung zu nutzen. So ist es beispielsweise eine Möglichkeit, auf Vexcash.com eine passende Lösung für finanzielle Probleme zu finden. Ein Überbrückungskredit kann dabei helfen, bei unvorhergesehenen, kurzfristigen, finanziellen Engpässen (bis zum nächsten Geldeingang) trotzdem die finanzielle Kontrolle zu behalten. Trotzdem sollte man sich grundsätzlich überlegen, ob man zukünftig finanziell in der Lage sein wird, den Betrieb fortzusetzen oder lieber zum aktuellen Zeitpunkt die Reißleine zieht. Dies ist natürlich von viele individuellen Faktoren abhängig.

Wie mit der Situation umgegangen wird

Für die, die weitermachen wollen, ist es nicht einfach. Schließlich sind teilweise von jetzt auf gleich Einnahmen weggebrochen. Wer Glück hat, kann von den Ersparnissen / Rücklagen leben oder sich mit einem bereits erwähnten Kredit weiterhelfen. Dazu kommt, dass man die erzwungene freie Zeit so sinnvoll wie möglich gestalten muss. Zum Glück gelingt dies einigen. Viele, die von Veranstaltungen leben wurden öfter gefragt, ob sie in den vergangenen Monaten nie darüber nachgedacht haben, aufzugeben. Vielleicht haben das einige auch getan aber es gibt viele, die einfach für ihre Arbeit brennen und für die ein Aufgeben einfach keine Option ist. Dazu gelingt es manchen aus der Veranstaltungsbranche, sich mit Nebenjobs über Wasser zu halten.

Wie die Branche gesehen wird

Die Veranstaltungsbranche ist mit Sicherheit ein hartes Pflaster und häufig wird davon geredet, dass es sich bei Kunst doch nur um ein Luxusgut handelt. Aber es geht nicht darum, dass sich eine kleine Gruppe realitätsferner Künstler versucht, sich zu verwirklichen. Es geht um viele Existenzen, wie eben die Security-Mitarbeiter, Reinigungskräfte, Tontechniker usw.. Die Veranstaltungsbranche wird sicherlich eine starke Interessenvertretung brauchen.

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