Teamgeist, Schweiß, Herzblut und Kämpfergeist – das “Un1T am Münchner Ostbahnhof ist Anlaufstelle für alle Fitnessfreaks, die sich beim Training gern an ihre Grenzen bringen. Dabei trainiert man in einer sogenannten “Unit” – einer Einheit bestehend aus Teammitglieder, die dasselbe Workout vollziehen.
Das Un1t bietet ein Fitnesstraining basierend auf trainingswissenschaftlichen Kenntnissen, die über Jahre entwickelt und optimiert wurden. Unterstützt werden die Mitglieder von hochqualifizierten Coaches. Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Functional Fitness bei UN1T in München
Schweißtreibende Workouts im Zyklus
Dabei durchlaufen die Gym-Member folgende Zyklen, die jeweils 4 Wochen anhalten: Hypertrophie, Kraftaufbau und Kraftausdauertraining. Hat man nach 12 Wochen alle Zyklen geschafft, so trainiert man wieder in der Hypotrophie – allerdings nun mit stärkeren, besseren Muskeln und neuem Anspruch an die Leistung. Der erste Zyklus steht also ganz im Zeichen des Muskelwachstums durch Maximalkrafttraining. Hat man sich die ersten 4 Wochen an dieses Training gewöhnt, springt man ins nächste “Level” – dem Kraftaufbau, hier wird nun gezielt an der Kraft gefeilt und den Körper an neue, härtere Belastung gewöhnt. Hat man auch diese 4 Wochen überstanden, so ist man reif für den Zyklus “Kraftausdauer”, bei dem es dann um hohe Wiederholungszahl pro Übung geht.
Philosophie “Superkompensation”
Aber warum sollte man überhaupt diese verschiedenen Zyklen während seiner “Fitnessjourney” durchlaufen? Was hat es für einen Zweck, einen gewinnen Plan zu haben beim Fitnesstraining? Der menschliche Körper ist praktisch eine Maschine, bei der jede noch so kleine Schraube eine große Rolle spielt, damit sie funktionieren kann. Wird die Maschine nicht regelmäßig “bewegt”, so rostet sie ein. Anders als bei Maschinen im herkömmlichen Sinne tritt bei regelmäßiger “Nutzung” des Körpers nicht der Verschleiß ein, sondern die Maschine – der Körper – wird sogar besser. In der Trainingswissenschaft nennt man dieses Phänomen die Superkompensation. Muskeln werden nach hochintensiver Belastung erst schwächer, bevor sie stärker werden. Vergleichbar ist dies etwa mit der Hornhautbildung: am Anfang geschieht die Verletzung, die offene Wunde. Nach einigen Tagen heilt sich der Körper aus eigener Kraft, indem er eine neue Hautschicht über der Wunde bildet. Diese Hautschicht ist dicker und stärker. Die Hornhaut. Der Körper hat superkompensiert.
im Gym Un1t trainieren die Member ganz im Zeichen der Superkompensation. Sie stellen den Körper geplant Schritt für Schritt, Zyklus für Zyklus unter Belastung und profitieren hierbei vom Phänomen Superkompensation. Der Clou dabei ist jedoch, stetig zu superkompensieren, das heißt: regelmäßiges Training und regelmäßige Belastungssteigerung.
Motivation durch Teamgeist
Bekanntermaßen sinkt die Motivation zum Training rapide nach 4-6 Wochen Trainingsstart – vor allem bei Fitnesseinsteigern. Das Gym nutzt mit seinem Konzept eine clevere Lösung, um bei seinen Membern dem berühmten Motivationsloch entgegen zu wirken. Groupfitness – das Fitnesstraining mit Gleichgesinnten – Schwitzen, Durchhalten, Ziele erreichen zusammen in einer Einheit lässt psychologisch weniger ans Aufgeben denken und spornt den Ehrgeiz an. Zudem bietet das Studio sogenannte Competitions, in denen man seine Fitness gegen andere Team unter Beweis stellen kann, dabei sogar gegen Team im Londoner Partnerstudio antreten kann.
Durch die Betreuung und Trainingsanleitung von hochqualifizierten Coaches sinkt zudem die Verletzungsgefahr, der Trainierende ist nicht auf sich allein gestellt und bekommt genaue Anleitung, wie er welche Übung auszuführen hat. Das Coach-Team setzt sich zusammen aus Sportwissenschaftlern, Profi Crossfit-Athleten und Personal Trainern, Physiotherapeuten, Sportmanagern und sogar Yogalehrern.
Ansteckender Spirit im Un1t
In diesem Gym geht es offensichtlich mehr als um Fitnesstraining. Man gehört hier zu einer Einheit, die einen stärker, besser und größer macht. Nicht nur, dass man hier zu einem gesünderen Selbst finden kann. Man erlangt mentale Stärke und lernt, wie es sich anfühlt, nicht aufzugeben. Sport verbindet, Sport schweißt zusammen – und dabei ist es völlig egal ob Anfängern oder Profi.