Nachtessen und Brunch mal anders

Ohne Light Dinner

Immer mehr geht der Trend in der Gastronomie in Richtung Erlebnis. Das muss allerdings nicht bedeuten, dass sich deswegen gleich jeder Gastronom komplett neu erfinden muss. Vor allem gibt es bereits Formate, bei denen das Einkehren zu viel mehr wird, als einfach nur zu einem gewöhnlichen Gang in ein Restaurant.

Beim Essen etwas zu erleben, bedeutet oft, das Essen mit Anderem zu verbinden. Beispiele dafür können der Sport oder andere Spiele sein. So werden in einigen Kneipen oft Public Viewings zu beliebten Sportveranstaltungen veranstaltet. Aber auch in einigen Casinos gibt es neben den verschiedenen Spielmöglichkeiten auch eigene Restaurants. Nach dem Abendessen stehen dann Spiele wie Blackjack oder Automaten zur Verfügung. Diese wurden besonders in den letzten Jahren immer beliebter, da einige Online Casinos Sportwetten und CasinoSpiele in ihrem Repertoire haben, die rund um die Uhr vorhanden sind. Die Regeln für Blackjack, Roulette und mehr sind dabei leicht zu lernen.

Eine kulinarische Achterbahn

Gewöhnlich erhält man im Restaurant seine Getränke und sein Essen an den Platz serviert. Das wirkt oft mäßig aufregend, um nicht sogar zu sagen, behäbig. Ganz anders verhält es sich in einem Restaurant, in dem die Gerichte auf einer Achterbahn den Weg an den richtigen Platz finden. Im Bereich der kulinarischen Veranstaltungen in Hamburg darf man sich so zum Beispiel im Laufe des Jahres 2021 über die Neueröffnung des Restaurants Schwerelos freuen. Nach vielen Jahren in Harburg zieht dieses Angebot nun in die Innenstadt.

Vielleicht hat man aber auch viel zu wenig Zeit, um sich hinzusetzen, und gleichzeitig zu erleben, wie das Essen spektakulär serviert wird. Essen nach Hause zu bestellen kann ebenfalls wesentlich mehr sein, als einfach nur vor der Pizzeria zu warten, bis die bestellte Pizza fertig gebacken ist. Im „ÜberQuell“ in St. Pauli  gibt es dafür ein Drive-In-Angebot der etwas anderen Sorte. Wer dort vorfährt, bekommt die Pizza von den Mitarbeitern auf Rollschuhen und in einem sehr speziellen Retro-Look direkt ans Auto geliefert. Selbst die Fahrt zum Pizzaiolo wird so zum Erlebnis.

Ohne Light Dinner

Geht in einem Raum das Licht aus, sensibilisieren sich die anderen Sinne. Allerdings können die meisten Menschen sich dies nicht so ganz vorstellen, bis sie es einmal selber erlebt haben. „Dinner in the Dark“ nennt sich das Angebot in der Speicherstadt, bei dem kleine Gruppen bis maximal acht Personen sich durch ein dreigängiges Menü fühlen, schmecken, hören und schnuppern können. Zahlreiche saisonale Gerichte entfalten ihren Geschmack so noch einmal etwas intensiver, weil für das menschliche Hirn die optischen Reize wegfallen. Wer also selbst ein Candle Light Dinner noch für zu hell hält, kann ruhig einmal versuchen, sich in der vollständigen Dunkelheit am Tisch zurechtzufinden.

Auch den Verlust des Hörsinns wirkt sich auf das allgemeine Empfinden aus und sorgt dafür, dass man sich anders unterhalten muss. Ebenfalls in der Speicherstadt gibt es einmal pro Monat einen Brunch im Stillen. Dabei erhalten auch hörende Personen die Gelegenheit, sich einmal in die Gebärdensprache einführen zu lassen. Statt ausführlichen verbalen Unterhaltungen gibt es bei diesem Brunch zur Abwechslung einen wohlüberlegten Austausch mit Handzeichen. Auf diese Art und Weise lässt sich ebenfalls erfahren, wie sich die menschlichen Sinne an den Verlust eines anderen Sinnes anpassen.

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