Fußreflexzonenmassage (Onlinekurse)

 
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Fussreflexzonenmassage Wien (Onlinekurs)

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Akupunktur für die Fußsohle: Die Fußreflexzonenmassage

Die Fußreflexzonenmassage ist eine Druckbehandlung, bei der ein Therapeut bestimmte Bereiche des Fußes gezielt stimuliert. Die einzelnen Zonen sind mit Organen und Teilen des Körpers verbunden, und die Massage wirkt auf ihre Zielpunkte, verbessert dort die Durchblutung und lindert vorhandene Beschwerden.

Die Ursprünge im fernen Osten

Ursprünglich stammt die Heilmethode wahrscheinlich aus China, auch in Indien und Ägypten wird sie von alters her praktiziert. Eine Verwandtschaft mit der Akupunktur oder Akupressur ist offensichtlich, denn in diesen Verfahren sind sind neben den Meridianen auch die Bereiche des Fußes bekannt und werden zu Therapiezwecken genutzt. Die Fußzonen bilden verschiedene Komponenten des Organismus ab. Der Innenrist etwa hat direkten Kontakt zu Wirbelsäule und Rücken, Bereiche der Zehenballen wirken auf Ohren, Augen und die Nasennebenhöhlen. Die praktische Erfahrung mit dieser Massagetechnik bestätigt immer wieder, dass die Behandlung die Gesundheit des Organismus gezielt fördert.

Die Fußreflexzonenmassage hilft bei vielen Beschwerden

Mit einer Massage der entsprechenden Punkte auf der Fußsohle behandelt der Masseur diverse Beschwerden. Die Methode aktiviert die körpereigenen Selbstheilungskräfte, sorgt für Entspannung und lindert Erkrankungen. Im folgenden eine Auswahl der gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die von der Fußreflexzonenmassage beeinflusst werden: - Verspannungen - Verkrampfungen - Gelenkschmerzen - Wirbelsäulenleiden - Schlafstörungen - Kopfschmerzen - Migräne - Durchblutungsstörungen - Kreislaufstörungen - Störungen der Verdauung - Blasenentzündungen - Zyklusstörungen - Heuschnupfen - Erkältungen

Chronische Verläufe schonend behandeln

Treten bereits bei einem leichten Druck an den korrespondierenden Stellen im Körper Schmerzen auf, weist dies auf ein Problem des angesprochenen Organs hin. Mit einer Massage der entsprechenden Zonen bessern sich die Symptome, weil die Behandlung die Selbstheilung anregt. Oft verlangen Ärzte die Anwendungen als Ergänzung zu ihrer Schulmedizin, um eine Heilung mit schonenden Therapien zu bewirken. Neben der Durchblutung optimiert die Fußreflexzonenmassage den peripheren Lymphabfluss. Auch um die Nebenwirkungen einer Behandlung mit Medikamenten zu vermeiden, interessieren sich immer mehr Ärzte und Patienten für das fernöstliche Heilverfahren. Besonders bei einer chronischen Erkrankung zeigen sich die Vorteile der konservativen Maßnahmen, also etwa bei einer Schmerzbehandlung, Erkrankungen der Muskulatur oder des Skeletts, einer chronisch verstopften Nase, Allergien. Oft sind psychische Belastungen die Ursache für Verkrampfungen und weitere Beschwerden. Auch in diesen Fällen wendet man die Fußreflexzonenmassage oft als eine ergänzende Therapie an. Denn die bereits genannten Schlafstörungen führen oft zu Erschöpfungszuständen, verstärken Stress, und am Ende kann sich sogar eine Depression ergeben. Besonders bei mentalen Erkrankungen hilft die Massage, denn sie fördert gezielt Entspannung und Ausgeglichenheit.

Die Fußzonen und ihre Funktionen

Der Reflexzonentherapie liegt ein ganzheitliches Verständnis vom Menschen zugrunde. Nach dieser Lehre sind die Körperteile und Organe untereinander verbunden, und auf der Fußsohle entsteht ein Abbild des gesamten Organismus. Durch die gezielte Druckmassage spezieller Stellen am Fuß, verschiedener Zonen oder Punkte erreicht der Masseur die entsprechenden Organe und lindert seelische oder körperliche Beeinträchtigungen.

Vorbereitung auf die Behandlung

Im Allgemeinen ist die Fußreflexzonenmassage komplett schmerzfrei. Allerdings empfiehlt es sich, unmittelbar vorher nicht übermäßig viel Nahrung zu sich zu nehmen, denn der Verdauungsprozess kann die Wirkung der Anwendung vermindern. Außerdem raten Experten, die Reflexzonenmassagen regelmäßig durchführen zu lassen. Denn besonders eine mangelhafte Durchblutung bestimmter Bereiche des Körpers tritt leider immer wieder auf und sollte über einen gewissen Zeitraum kuriert werden. Auch chronische Beschwerden verlangen wiederholte Anwendungen. Aber die einzelne Behandlung bringt ebenfalls Erfolge, denn sie steigert das Wohlbefinden und führt unmittelbar in einen ausgeglichenen Zustand und zu anhaltender Zufriedenheit.

Risiken bitte beachten

Leider ist zu beachten, dass man in manchen Fällen besser auf die Fußreflexzonenmassage verzichten sollte. Bei akuten Entzündungen (besonders der Gefäße), Fieber, Psychosen oder einer Risikoschwangerschaft muss von einer Behandlung Abstand genommen werden. Außerdem können sich auch bereits vorhandene Beschwerden verschlimmern. Das gilt für Wunden oder Brüche am Fuß, den diabetischen Fuß, Rheuma, Morbus Sudeck oder einen Pilzbefall.

Der Verlauf der Massage

Am Beginn der Behandlung führt der Therapeut eine Anamnese durch, das heißt, er befragt den Probanden hinsichtlich seiner Krankengeschichte. Anschließend stehen die aktuellen Beschwerden im Mittelpunkt des Gesprächs, ihre Art und die Entstehung der Beeinträchtigungen. So kann sich der Masseur optimal auf die Situation einstellen, und Gründe, die gegen eine Anwendung sprechen, kann man ebenfalls erörtern. Anschließend erfolgt eine Untersuchung der Füße. Die besondere Aufmerksamkeit gilt möglicherweise vorhandenen Rötungen, der Hauttemperatur, Schwellungen oder gar Ödemen (Wassereinlagerungen). Mit leichtem Druck sucht der Therapeut verschiedene Punkte auf, wobei er sich an einem Rasterbild orientiert, das auf den Begründer William Fitzgerald zurückgeht. Der amerikanische Arzt beobachtete die Methode bei den amerikanischen Ureinwohnern und systematisierte die Reflexzonen. Sein Schema teilt die Fußsohle in bestimmte Bereiche ein, und zwar zehn Zonen in der Vertikalen und drei Zonen horizontal. In der letztgenannten Einteilung entsprechen die Zehen der Kopf- und Halspartie. Der Mittelfuß repräsentiert den Oberbauch und den Thorax, Ferse und Knöchelbereiche wirken auf den Bauch und das Becken. Die vertikalen Bereiche verlaufen von den Füßen bis an den Kopf.

Die Techniken der Fußreflexzonenmassage

Dem ausführenden Masseur stehen im wesentlichen zwei Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Zum einen führt er eher schnelle, kreisende Bewegungen aus, deren Druck zu- oder abnimmt. Dann spricht man von tonisierenden (anregenden) Griffen. Leichte Hautrötungen entstehen, und es kommt zu der beabsichtigten Aktivierung des angesprochenen Organs. Bei der anderen Variante nutzt der Therapeut die sedierenden, also beruhigenden Griffe. Besonders bei Schmerzen konnte sich diese Massagetechnik bewähren. Die Reflexzone des Fußes drückt der Anwender in diesem Fall ohne Bewegung, bis sich eine Linderung der Schmerzen einstellt. In aller Regel dauert die Fußreflexzonenmassage 20 bis 45 Minuten und findet zwei oder drei mal in der Woche statt. Abhängig vom Beschwerdebild sind andere Behandlungsintervalle sinnvoll.

Fazit

Die fernöstliche Medizin erlangte in den vergangenen Jahren immer mehr Aufmerksamkeit. Besonders Schulmediziner ergänzen ihr standardisiertes Wissen mehr und mehr mit den tradierten Techniken, erlernen etwa die Akupunktur, weil sie von deren Heilerfolgen überzeugt sind. Auch die Fußreflexzonenmassage gehört zu den überlieferten Behandlungen. Die Methode überzeugt schlicht und einfach durch die positiven Ergebnisse der Anwendungen und die Linderungen, die sie hervorbringt.
 
 
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