Wer je einen Film ohne Tonspur gesehen hat, weiss Bescheid: Das Vergnügen an den Dialogen ist ziemlich gering. Vermutlich wird man den Film nicht zu Ende sehen. Selbst wenn der Film Dialoge als Untertitel liefert, oder Filmversionen für Hörgeschädigte geboten sind, ist das Vergnügen halbiert. Stattdessen wird meist ein Reparaturdienst angerufen, falls der Film selbst nicht schuld an dem Akustik-Debakel war.
Ähnlich wie ein Film ohne Tonspur ist auch das Leben derer, die schwerhörig oder gar taub sind. Wo auch immer solche Menschen hingehen, es fehlt ihnen etwas: die gewohnte Geräuschkulisse. Erst wenn diese geschmälert ist oder gänzlich fehlt, merken die Betroffenen, wie wichtig die Geräuschkulisse war. Wir beziehen alle Informationen über unsere Umwelt aus dem Sehen, Hören und Riechen, durch das Ertasten und Kommunizieren. Funktionierende Sinne sind ein elementarer Teil des Lebens.
Wie ein Film ohne Ton
Nun stellen Sie sich einmal vor, Sie könnten altersbedingt kaum noch etwas hören. Der Besuch eines Pop-Konzertes oder einer Oper wäre nur noch ein sehr geminderter Genuss. Je nach Grad der Behinderung gingen ganze Tonbereiche verloren.
Der Hall in einer Kirche vermiest Betroffenen das Zuhören beim Abendkonzert. Anfangs merken die Horgeschädigten kaum, dass bestimmte Tiefen und Höhen beim Hören einer CD nicht mehr wahrgenommen werden. Später erleben sie auch bei vielen Veranstaltungen, dass der Genuss an der Teilnahme gemindert ist. Die Violine der Solistin klingt schrill und verzerrt. Die Predigt kommt nur halb an. Die Betroffenen hören beim Verlassen der Kirche nicht das heranrasende E-Bike. Das Wellenrauschen, das einen Strandflohmarkt begleitet, wird kaum noch erlebt. Spätestens wenn die Hörminderung zum Problem wird, ist es Zeit, sich ein Hörgerät bei Audika anpassen zu lassen.
Als grösster Schweizer Hörsystem-Einzelhändler ist Audika mit derzeit 80 Fachgeschäften nah am Kunden. Der 2016 begründete Verbund aus vier teils traditionsreichen Schweizer Hörgeräteakustik-Unternehmen gehört zum Demant-Konzern. Durch die geballte Expertise aller, die heute zu Audika gehören, kann fast jedem Menschen mit behindernden Hörproblemen geholfen werden. Dank der angeschlossenen Experten von “Oticon Medical” können sogar alle Audika-Kunden fachgerecht in Sachen knochenverankerte Hörsysteme oder Cochlea-Implantat beraten werden. Schwerhörigkeit und Taubheit stellen eine anerkannte Behinderung dar. Doch die Hörverluste müssen deswegen noch lange nicht dauerhaft behindern.
Hörprobleme bei Veranstaltungen
Jede Art von Veranstaltung stellt für einen hörgeminderten, schwerhörigen oder tauben Menschen eine Herausforderung dar. Ob es bei der Veranstaltung um einen Weihnachts-Gottesdienst geht oder eine Chorprobe: Die Töne sind oft nur verzerrt wahrnehmbar. Die Akustik in unterschiedlichen Veranstaltungsräumen ist oft nicht optimal.
Mal hallt es, mal verschlucken Teppichböden zu viele Geräusche. Mal sitzende Redner zu weit weg. Mal nuscheln sie Unverständliches. Nicht einmal das ersatzweise vorgenommene Lippenlesen ist immer erfolgreich. Immer häufiger entscheiden sich Betroffene, irgendwann auf Poetry Slams, Lesungen, Freiluft-Konzerte oder andere Veranstaltungen zu verzichten. Wenn nicht einmal das Lippenlesen zum Verstehen beiträgt, ist Zeit zum Handeln. Für jedes Hörproblem gibt es eine Lösung. Die modernen Hörgeräte sind nicht nur winzig klein und praktisch unsichtbar. Sie sind auch wahre Technologiewunder.
Der Verzicht auf Teilhabe am kulturellen oder sozialen Leben ist bei Hörproblemen nicht notwendig. Der damit verbundene Verlust von Lebensqualität wäre niemandem zumutbar. Moderne Hörsysteme können bedarfsgerecht ausgewählt werden. Sie werden individuell angepasst und eingestellt. Schon während der Eingewöhnungszeit ist das Hörerlebnis deutlich verbessert. Nach und nach wird das Gerät weiter angepasst. Irgendwann liefert es die gewünschte Hörqualität. Nach kulturellen Veranstaltungen kann der Hörgeschädigte wieder mitreden. Bei sozialem Miteinander versteht er, worüber gesprochen wird. Das Leben rauscht nicht mehr an ihm oder ihr vorbei.
Das Frühlingskonzert der Vögel dringt erneut an die Ohren. Das verbesserte Hören sorgt zudem für mehr Sicherheit im Strassenverkehr. Mit Audika-Hörhilfen hört man einfach alles, was man hören sollte.
Zunehmende Taubheit – ein lösbares Problem?
Das Hörvermögen kann mit geeigneten Massnahmen zumindest teilweise wieder hergestellt werden. Während die „sensorineuronalen“ Hörprobleme alltäglich bei Audika sind, stellen Tinnitus-bedingte Hörprobleme speziellere Herausforderungen dar. Doch auch Tinnitus-Betroffene können bald wieder unbeschwerter an Veranstaltungen teilnehmen. Moderne Hörgeräte bieten solchen Ohrengeräuschen durch Zusatzfunktionen Paroli. Sie verbessern nicht nur das Hörerlebnis. Auch das Ohrenrauschen wird effektiv minimiert. Es findet nur noch in Bereichen statt, die nicht stören.
Bei vollständiger Taubheit kann oft ein Cochlea-Implantat Abhilfe schaffen. Diese speziellen Hörhilfen sind komplex im Aufbau. Cochlea-Implantate oder andere knochenbasierte Hörsysteme können oft wieder eine Teilhabe an kulturellen und sozialen Veranstaltungen ermöglichen. Mittlerweile gibt es verschiedene Cochlea-Modelle. Gehörlose oder fast vollständig ertaubte Menschen können mit dieser Hörprothese wieder hören – vorausgesetzt, der Hörnerv ist noch funktionsfähig. Ist das nicht der Fall, wird es schwierig bis unmöglich, etwas für die Betroffenen zu tun. Doch solange es Möglichkeiten gibt, ist der Betroffene bei Audika gut aufgehoben.
Fazit
Hörprobleme können durch unterschiedliche Ursachen entstehen. Bei manchem Menschen haben zu hohe Lärmbelastungen zum Verlust bestimmter Hörbereiche geführt. Andere Betroffene sind schwerhörig oder taub geboren worden. Altersbedingte Hörprobleme können mit den Jahren zu vollständiger Taubheit führen. Aber selbst dann gibt es meist noch Möglichkeiten.