Was ist ein Schlaganfall und wie können wir Präventivmaßnahmen ergreifen?

Schlaganfall

Unter den heute auftretenden Gesundheitsproblemen sind falsche und unregelmäßige Ernährung sowie eine sitzende Lebensweise ohne Bewegung die häufigsten Ursachen für Krankheiten. Infolgedessen werden in der Gesellschaft häufig ernsthafte Gesundheitsprobleme, insbesondere Herzerkrankungen, zusammen mit Arteriosklerose beobachtet. Eine dieser häufigen Erkrankungen ist Schlaganfall oder Schlaganfall aufgrund von zerebrovaskulären Erkrankungen.

Da Nervenzellen besonders sensibel auf Sauerstoffmangel und Nahrungsergänzung reagieren und ihre Heilungsfähigkeit ungenügend ist, kann es aufgrund einer Durchblutungsstörung infolge eines Schlaganfalls zu einem schnellen Zelltod kommen. Daher ist eine frühzeitige Intervention und Wiederherstellung der Durchblutung bei Schlaganfallpatienten von entscheidender Bedeutung, um bleibende Schäden des Patienten zu vermeiden. Bei Behandlung geht das Nervengewebe schnell verloren und es treten bleibende neurologische Befunde auf. Die Okklusion, die die Blutzirkulation beeinträchtigt, kann fortschreitend sein, wodurch mehr Hirngewebe verloren geht und der Patient stirbt.

Wie entwickelt sich ein Schlaganfall?

Damit die Gewebe ihre Funktionen fortsetzen können, müssen sie eine ausreichende Nährstoff- und Sauerstoffversorgung erhalten. Vor allem Zellen mit hohem Stoffwechsel, wie Herzmuskel, Neuronen und quergestreifte Muskulatur, neigen dazu, bei Sauerstoffmangel durch raschen Funktionsverlust abzusterben. Dabei verlieren zum Nervensystem gehörende Organe wie Gehirn und Rückenmark bei Sauerstoffmangel schnell an Gewebe.

Wenn die Blutgefäße, die für die Ernährung von Gehirn, Kleinhirn, Hirnstamm und Rückenmark verantwortlich sind, durch verschiedene Faktoren verengt oder vollständig blockiert sind, nimmt die Menge an Sauerstoff und Nährstoffen, die diese Organe erreicht, schnell ab. Dementsprechend verlieren Nervenzellen kurzzeitig ihre Funktion. Wenn die Blutzirkulation zu diesem Zeitpunkt wiederhergestellt ist und Zellen wieder Sauerstoff erreichen, können sie ihre Funktionen wiedererlangen.

Medizinisch verifizierte Studien zeigen effektive Maßnahmen um einen Schlaganfall vorzubeugen auf. Im Folgenden gehen wir auf einige Ratschläge ein.

Blutdruckkontrolle

Zweifellos ist Bluthochdruck der wichtigste Faktor, der das Schlaganfallrisiko erhöht. Laut einer durchgeführten Studie entstehen sogar 35 Prozent der Schlaganfälle aufgrund einer Blutdruckerkrankung. Wenn Patienten ein Problem mit hohem Blutdruck haben, sollten sie daher niemals die Behandlung verschieben und zudem auf die Salzmenge in der Ernährung achten.

Rauchen als Risikofaktor

Rauchen ist einer der wichtigsten Risikofaktoren. Studien zeigen, dass das Rauchen von 1 Packung Zigaretten pro Tag das Schlaganfallrisiko um mehr als das Doppelte erhöht.

Senkung des Blutzuckers

Diabetes erhöht das Schlaganfallrisiko, indem er Durchblutungsstörungen in den Gefäßen verursacht. Studien zeigen, dass Diabetes das Schlaganfallrisiko verdoppelt. Betroffene Personen sollten es deshalb nie versäumen, Ihren Blutzucker durch Ernährung und ggf. Medikamente im Gleichgewicht zu halten.

Bedeutung von Sport

Eine in den USA durchgeführte Studie zeigt, dass ein bewegungsarmes Leben abseits des Sports das Schlaganfallrisiko um mindestens 20 Prozent erhöht. Der Grund dafür ist, dass eine sitzende Lebensweise zu Störungen in den Gefäßwänden führt. Jeder Mensch sollte es sich zur Gewohnheit machen, an mindestens 3 Tagen in der Woche 45 Minuten in regelmäßigem Tempo zu gehen.

Guter Schlaf

Das Schlaganfallrisiko steigt aufgrund von Schlafapnoe oder anderen Schlafstörungen wie Schlafbewegungsstörungen und Schlaflosigkeit deutlich an. Studien, die weltweit durchgeführt wurden, belegen dies. Wenn Patienten sich morgens oder tagsüber schläfrig fühlen, sollten sie sich an einen Schlafspezialisten wenden.

Viel Gemüse hilft

Eine ungesunde Ernährung zählt zu den Faktoren, die das Schlaganfallrisiko erhöhen: Menschen, die sich reich an tierischen Fetten, rotem Fleisch und verarbeiteten Kohlenhydraten ernähren, haben ein höheres Schlaganfallrisiko als Menschen, die sich gesund ernähren. Studien zeigen, dass eine gesunde Ernährung das Schlaganfallrisiko senkt. Dafür sollte Gemüse und Obst gegessen werden. Darüber hinaus reduzieren kleine Früchte wie Erdbeeren, Maulbeeren, Schwarze Maulbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren mit ihrer gefäßschützenden Wirkung das Schlaganfallrisiko.

Cholesterienspiegel

Es besteht ein linearer Zusammenhang zwischen hohem LDL, also der bösartigen Cholesterinart, und dem Schlaganfallrisiko. Wenn der LDL-Wert hoch ist, sollten sehr vorsichtig mit der Ernährungsweise umgegangen und gegebenenfalls Medikamente eingenommen werden.

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