In diesem Artikel klären wir die genaue Definition einer Veranstaltung und eines Events, gehen dabei auf die verschiedenen Typen ein und erläutern diese mit einigen Beispielen.
Definition und Merkmale von Events
Ein Event ist eine Veranstaltung jeglicher Art, welche eine Interaktion zwischen den verschiedenen Veranstaltern, Teilnehmern und Dienstleistern aufbaut. Dabei werden Botschaften an die jeweilige Zielgruppe herangetragen. Unter einer Veranstaltung versteht man ein zeitlich begrenztes Ereignis, welches organisiert und zweckbestimmt einer Gruppe aufgeführt wird, die sich dafür interessieren. Solche Events finden meistens vor Ort an verschiedenen Plätzen statt, können aber auch über Medien präsentiert werden. Dabei umfassen die Events eine sehr große Breite, ob es eine kleine Geburtstagsfeier, ein wissenschaftlicher Kongress oder ein sehr großes Konzert eines berühmten Musikers ist. Zudem kann der Begriff noch weiter auf natürliche Ereignisse gefasst werden. Hierzu zählen Naturschauspiele wie ein Sonnenuntergang, eine Mond- oder Sonnenfinsternis. Jedoch sollte ein solches Phänomen nicht als Event, sondern als eine Veranstaltung, welche aus dem Anlass einer solchen Sonnenfinsternis beruht.
Die verschiedenen Erscheinungsformen von Events und Veranstaltungen
Hierzu werden einige Formen unterschieden. Zu den Motivations- Events zählen Teambuilding- Events, welche für eine Stärkung des Teams durch verschiedene Herausforderungen sorgen. Andere motivierende Events sind Firmenfeiern oder Kick- off Meetings. Hauptversammlungen oder Pressekonferenzen zählen zu den Informations- Events. Um den Umsatz von Produkten und Unternehmen zu fördern, werden diverse Verkaufsförderungs- Events veranstaltet. Hierzu zählen als einige Beispiele Produktpräsentationen, Road Shows oder Händler- und Hausmessen. Zu einem heutzutage sehr weit verbreitetem Event zählt das Sponsoring- Event. Hierbei handelt es sich um eigene Veranstaltungen von bestimmten Unternehmen im Rahmen von Kultur, Sport oder Öko Engagements. Ein Beispiel hierbei ist eine Autogrammstunde eines Musikers oder Sportlers. Natürlich werden auch Messen als Events eingesetzt. Hierbei ist ein kleiner Teil einer fremd veranstalteten Messe in Form eines Messestandes oder Umfelds ausschlaggebend für die entstehenden Events, welche den Verkauf fördern oder für diverse Werbungsformen sorgen. Hiermit baut man sich seine eigene Reichweite an Kunden aus und kann diese als Zielgruppe besonders gut ansprechen. Weiterhin gibt es Online-Veranstaltungen, wie Onlinekurse und Onlinespiele, wie Casumo Casino Bonus von MrRingo
Unterschied zu anderen Kommunikationsmitteln
Doch worin unterscheidet sich Events von anderen Instrumenten der Kommunikation? Events unterscheiden sich insbesondere durch drei Merkmale respektive Eigenschaften. Events zeichnen sich durch künstliche Ereignisse, welche von Menschen für andere Personen organisiert werden, aus. Diese sogenannte Inszenierung sogt bei den Teilnehmenden für eine gewisse Abwechslung des Alltags. Diese Abwechslung wird bei den verschiedenen Zielgruppen durch außergewöhnliche Situationen verursacht und als etwas “besonderes” eingestuft. Der zweite Punkt ist die Interaktivität. Hierbei handelt es sich um persönliche Begegnungen von den Teilnehmern mit den Veranstaltern, aber auch um eine Versammlung der Teilnehmer untereinander. Dies sorgt für ein verbindendes Treffen von zahlreichen Personen. Die Teilnehmer werden durch Events in das Geschehen einbezogen und sind KO- Produkte von den Teilnehmern und Veranstaltern. Selbstverständlich stellt die Interaktivität sehr hohe Anforderungen an die Personen, die das Event gestalten (wird auch Event- Management genannt). Dieses Management sorgt nicht nur für die gruppendynamischen Prozesse, die zwischen den Teilnehmern, oder den Teilnehmern und den Veranstaltern entstehen, sondern auch für die gesamten Abläufe sowie Kontaktpunkte des Managements zwischen den einzelnen Teilnehmern. Zuletzt ist die Multisensorik ein weiteres, konstitutives Merkmal und Unterschied zu anderen Instrumenten der Kommunikation. Multisensorische Ansprache wird eingesetzt, um die physischen Reize an die Sinne der Teilnehmer anzusprechen. Andere Beispiele für Reizformen sind die visuellen, auditiven und haptischen Reize, die von unseren Sinnesorganen wahrgenommen werden. Durch die Sinnesorgane werden umfassende und erlebnisvolle Eindrücke von Marken, Unternehmen und Botschaften mit deren Produkten vermittelt. Dabei ist die überdurchschnittliche Aktivierung hierbei entscheidend.